24. Juli 1990 | Gründung des Thüringer Philologenverbandes in Ilmenau (Gründungsvertretertag) |
1992 | Die Geschäftsstelle des TPhV zieht nach Nordhausen. |
2010 | Die Geschäftsstelle des TPhV zieht nach Erfurt um. |
04.04.1992 | 2. Vertretertag, Reifenstein |
10.07.1993 | 3. Vertretertag, Suhl |
07.09.1996 | 4. Vertretertag, Erfurt |
08.10.1999 | 5. Vertretertag, Erfurt |
13.01.2001 | Nachwahlen auf der Hauptvorstandssitzung, in Erfurt |
06.09.2002 | 6. Vertretertag, Erfurt |
16.09.2005 | 7. Vertretertag, Erfurt |
19.09.2008 | 8. Vertretertag, Erfurt |
26.03.2011 | Nachwahlen auf der Hauptvorstandssitzung in Erfurt |
12.10.2012 | 9. Vertretertag, Erfurt |
09.09.2016 | 10. Vertretertag, Erfurt |
09.10.2020 | 11. Vertretertag, Erfurt |
1990 - 1992 | Vorsitzende: Petra Mahr Stellv. Vorsitzende: Susanna Fux |
1992 - 2001 | Vorsitzender: Ralf-Gerhard Köthe Stellv. Vorsitzende: Susanna Fux (bis 28. August 2000) Heike Schimke (ab 13. Januar 2001) |
2002 - 2011 | Vorsitzender: Ralf-Gerhard Köthe Stellv. Vorsitzende: Heike Schimke |
seit 2011 | Vorsitzende: Heike Schimke Stellv. Vorsitzende: Ines Musch |
Anfang 2015 | Der TPhV erarbeitet ein eigenes Beförderungskonzept zur Lösung der desolaten Beförderungslage in Thüringen. |
Ende 2014 | Nach der Regierungsbildung, die sich über ein Vierteljahr hingezogen hat, appellieren die Thüringer Philologen an die neu gewählte Landesregierung, nun zügig das Hauptproblem im Bildungsbereich anzugehen: Es fällt in Größenordnungen Unterricht aus. Zudem werben die Thüringer Philologen angesichts der knappen Mehrheitsverhältnisse im neuen Thüringer Landtag für eine Legislaturperiode des Schulfriedens. |
2014 | Der TPhV fordert nach den Ergebnissen der aktuellen Studie des Aktionsrats Bildung zu psychischen Belastungen und Burnout beim Bildungspersonal erneut die Schaffung eines umfassenden Gesundheitsmanagements für Lehrkräfte. |
2013 | Der Thüringer Philologenverband kritisiert wiederholt die seit 2011 ausgesetzten Beförderungen und Höhergruppierungen für Gymnasiallehrkräfte. Er fordert das Bildungsministerium dringend auf, zu einer Beförderungspraxis zurückzukehren, die an den Leistungsgedanken gekoppelt ist. |
2013 | Der Thüringer Philologenverband kritisiert die Vorbereitungen der Einführung des Wahlpflichtbereiches an Thüringer Gymnasien. Zum Austausch zwischen den Kollegien führt der TPhV am 14.11.2013 den ersten Gymnasialtag des TPhV zum Thema: Wahlpflichtbereich an Thüringer Gymnasien - Chancen und Risiken in Erfurt durch. |
2012 | Der TPhV fordert das Bildungsministerium auf, bessere Einstellungs- und Arbeitsbedingungen für Thüringer Lehrkräfte zu schaffen, um drohende Nachwuchsprobleme zu verhindern. |
2010 | Erfolg für die Initiative des TPhV: in den Landeshaushalt 2010 werden Stellenhebungen für Beförderungen und Höhergruppierungen für Gymnasiallehrkräfte eingestellt. |
Zum 01.04.2009 | wurden durch das Thüringer Kultusministerium erstmals Beförderungen und Höhergruppierungen für Gymnasiallehrer nach A 14 umgesetzt. Dafür hatte der TPhV von Beginn an gekämpft. |
2006/2007 | Die Anzahl der Ausbildungsplätze für Lehramtsanwärter in Thüringen wird von 59 auf 160 Plätze aufgestockt. Der TPhV kritisiert die Einführung des bedarfsdeckenden Unterrichts und fordert die Einführung von Betreuungsstunden für Lehrkräfte, die Lehramtsanwärter betreuen. |
2002 - 2006 | Umsetzung verschiedener Modelle der Altersteilzeit als sinnvoller Weg zum Personalabbau. Der TPhV unterstützt diese Bestrebungen und unterstützt seine Mitglieder mit Beratungen. |
1999 | Das Seminarfach wurde eingeführt. Der TPhV ist mit der Einführung an sich einverstanden, bemängelt aber, dass das Seminarfach nur eingeführt wurde, um das 13. Schuljahr einzusparen, und vor allem, dass den Kollegen ein erheblich erhöhter Arbeitsaufwand aufgebürdet wird, der gar nicht oder nur unzureichend durch Abminderungsstunden aufgefangen wird. Nach der Einführung erfolgen verschiedene Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Seminarfach durch den TPhV zur Unterstützung der Kollegien. |
2001 | Nach zahlreichen Gesprächen des TPhV mit der Ministeriumsleitung erhalten Teilnehmer am Floating-Modell die Möglichkeit, in Teilzeit (80 Prozent) verbeamtet werden, die Anträge von Nichtteilnehmern werden zunächst nicht berücksichtigt. |
Zum 31. Dezember 1998 | nahmen etwa zwei Drittel der Gymnasiallehrer nolens volens das Angebot an: Teilzeitbeschäftigung (1999 bis 2003: 90 Prozent, 2003 bis 2008: 80 Prozent, 2008 bis 2012: 70 Prozent, 2012 bis 2014: 80 Prozent), dafür Kündigungsschutz. |
Im November 1996 | schlossen Kultusministerium (KM Dieter Althaus, CDU) und GEW eine Vereinbarung, Angebote zur Erreichung einer sozialverträglichen Personalentwicklung im Geschäftsbereich des Thüringer Kultusministeriums (sog. Floating-Modell). Der TPhV unterschrieb die Vereinbarung nicht, da sie das Gymnasium benachteiligt. |
1996 | SchulleiterInnen und Stellvertretende SchulleiterInnen werden verbeamtet |
Seit 1992 | Bestrebungen des Philologenverbandes zur die Verbeamtung der Thüringer Lehrkräfte. |
Ab der Gründung | Der Thüringer Philologenverband bringt sich aktiv in den Aufbau und die Ausgestaltung des Thüringer Gymnasiums ein. |