schulspezifisch basisorientiert engagiert

Ziele

Dafür setzen wir uns ein!

Wir treten ein für den Erhalt des Gymnasiums ab Klasse 5 als Teil des gegliederten Schulwesens mit klar definierten Abschlüssen.

Wir fordern

  • Keine Haushaltssanierung auf Kosten der Bildung!
  • sachliche, personelle und organisatorische Bedingungen, um Qualität auf hohem Niveau zu sichern
  • mehr Qualität im Unterricht durch kleinere Klassen und Kurse
  • sachgemäße Stundenzuweisungen an die Gymnasien statt Kürzungen der Stundentafel und Unterrichtsausfall
  • kontinuierliche Einstellung von jungen Lehrerinnen und Lehrern zu attraktiven Bedingungen, um eine ausgewogene Altersstruktur zu sichern
  • Zeit und Strukturen für Begabtenförderung

Besondere Aufgaben und Belastungen für die Kolleginnen und Kollegen am Gymnasium müssen nach unserer Auffassung angemessen berücksichtigt werden. Dazu gehören z.B.:
  • Anrechnungsstunden für jede betreute Seminarfacharbeit
  • Zeitfonds für besondere Aufgaben
  • mehr Zeit für pädagogische Arbeit mit den Schülern (Klassenleiterstunden)
  • mehr Zeit für erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Eltern

Durch den Rückgang der Schülerzahlen in den kommenden Jahren wird der Freistaat Thüringen über eine ausgezeichnete Versorgung mit qualifizierten und motivierten Lehrern verfügen können. Diese glückliche Situation muss genutzt werden, angemessen auszuformen, z.B. durch:
  • fachlich versierte Fortbildung
  • Fortbildung in geplanten neuen Schwerpunkten (Medien, Psychologie) als institutionalisiertes Angebot

Eine große Belastung für den Schulfrieden stellt momentan die Benachteiligung der Thüringer Lehrer/innen gegenüber den Kolleginnen und Kollegen in den alten Bundesländern dar. Dies betrifft nicht nur die unterschiedlichen Einkommen, sondern auch den Status (Beamte vs. Angestellte) und den Beschäftigungsumfang.

Wir fordern daher

  • Höhergruppierungen (Beförderungen)
  • Funktionsstellen zur Absicherung der inhaltlichen Entwicklung des Gymnasiums und zur Gewährleistung der Organisationsstruktur
  • materiellen Ausgleich aller außerunterrichtlichen Engagements (Klassenfahrten, Arbeitsgruppen, Projekte, ...)
  • Existenzsicherung: Verbeamtung für alle Lehrkräfte, die dies wünschen, oder Kündigungsschutz
  • Schaffung eines pädagogischen Klimas als Lehr- und Lernvoraussetzung durch Harmonisierung der Beschäftigungsverhältnisse